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trockene Hände

Trockene Hände: Ursachen und Tipps

9. Februar 2024 / Werbung

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In letzter Zeit habe ich von einigen von Euch gehört, dass sie unter trockenen und rissigen Händen leiden. Ein Problem, das vor allem in den kalten Monaten auftritt. Ich selbst habe glücklicherweise keine trockenen Hände, weiß von meinem Mann und unserer Tochter jedoch, wie unangenehm und mitunter schmerzhaft dies sein kann. Aus diesem Grund habe ich mich einmal nach den Ursachen und möglichen Tipps erkundigt, wie Ihr effektiv dagegen vorgehen könnt. Ein wichtiges Learning habe ich bei meiner Recherche auf jeden Fall mitgenommen: Behandelt Eure trockenen Hände proaktiv, so dass keine größeren und behandlungsbedürftigen Schäden entstehen! Denn mal ganz abgesehen von dem ästhetischen Gesichtspunkt, dass rissige und gerötete Hände unattraktiv aussehen, kann es auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Trockene Hände im Alltag sind störend. Ein ständiger Juckreiz wirkt sich negativ auf Euer Wohlbefinden aus. Sofern Eure Haut Risse aufweist, kann es schlimmstenfalls sogar dazu kommen, dass schädliche Mikroorganismen leichter eindringen.

In den meisten Fällen genügt es, wenn Ihr die ausgetrocknete Haut ideal pflegt und negative Einflussfaktoren wie beispielsweise zu häufiges Händewaschen konsequent meidet. Sollten Eure präventiven Pflege- und Schutzmaßnahmen vor dem Austrocknen der Haut nicht helfen, kontaktiert bitte Euren Haus- oder Hautarzt. Es kann durchaus sein, dass in diesem Fall Eure trockenen Hände auf ernsthafte Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte zurückzuführen sind, so dass hier lediglich Arzneimittel weiterhelfen.

Diese Ursachen gibt es für trockene Hände – Temperatur, trockene Raumluft und häufiges Händewaschen

Oftmals führen äußere Einflussfaktoren dazu, dass unsere Hände spröde und rissig werden. Ein wichtiger Faktor ist die Temperatur. Die Talgdrüsen bilden bei etwa 20 Grad Celsius am meisten Fett und sorgen für den perfekten Säureschutzmantel. Je niedriger die Temperatur ist, desto weniger Fett produzieren diese Drüsen. Als Folge weist der Säureschutzmantel Lücken auf und erfüllt seine Funktion nicht mehr zuverlässig. Bei niedrigen Wintertemperaturen ist die Gefahr trockener Hände deshalb groß. Das konnten wir innerhalb der Familie vor allem im vergangenen Skiurlaub in den Dolomiten feststellen. Im Winter kommt ein weiterer Risikofaktor hinzu: Die Beheizung von Gebäuden führt zu trockener Raumluft, welche Euren Händen Feuchtigkeit entzieht. Die Kombination aus lückenhaftem Säureschutzmantel und fehlender Feuchtigkeit in der Haut erklärt, warum so viele unter uns in der kalten Jahreszeit unter spröden Händen leiden. 

Auch häufiges Händewaschen mit normaler Seife kann trockene Hände verursachen. Bestes Beispiel hierfür war die Corona Pandemie, an die wir uns alle noch gut erinnern. Unser regelmäßiges und häufiges Händewaschen führte oftmals zu trockenen und strapazierten Händen. Warum? Wasser und Seife weichen die Haut auf und schaden damit dem Säureschutzmantel. Einige Handseifen enthalten darüber hinaus Inhaltsstoffe, die dieses Problem verstärken. So entziehen Tenside der Haut körpereigene Fette und greifen den Säureschutzmantel an. Auch weitere Komponenten konventioneller Seifen sollen das Austrocknen der Hände begünstigen und die Risiken für größere Schäden erhöhen. So sollen PEG-basierte Emulgatoren die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. Bei Paraffinen und Silikonen besteht das Risiko, dass sie sich nicht ausreichend gut in die Haut integrieren.

Trockene Hände richtig pflegen und Risikofaktoren meiden

Wenn Ihr trockene Hände wirkungsvoll bekämpfen wollt, solltet Ihr auf eine optimale Handpflege achten. Oberstes Gebot dabei ist es, Eurer Haut regelmäßig Flüssigkeit zuzuführen. Cremt Eure Hände mehrfach am Tag mit einer dafür geeigneten Creme ein. Verwendet fettreiche Handcremes, sobald Ihr trockene Hände bemerkt. Solltet Ihr nur im Winter unter diesem Problem leiden: Wechselt bitte rechtzeitig auf eine Creme mit höherem Fettanteil! Bestenfalls nutzt Ihr entsprechende Cremes ab der Heizungsperiode. Wer das ganze Jahr über trockene Hände aufweist, sollte durchgehend fettreiche Pflegecremes bevorzugen. Es gibt übrigens auch schnell einziehende Cremes für trockene Hände – für den Fall, dass Ihr beispielsweise im Büro an der Tastatur arbeitet. Und – last but not least: cremt bitte alle Teile Eurer Hand gleichermaßen ein. Viele vergessen den Handrücken oder den Bereich zwischen den Fingern. 🙂

Bei der Wahl Eurer Handcreme solltet Ihr einen genauen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Ich gehe davon aus, dass die Gesundheits- und Umweltbewussten unter Euch die Öko-Produkte mit natürlichen Ölen schätzen. Pflanzliche Öle versorgen die Haut mit wertvollen Fettsäuren und fördern die Elastizität. Hierfür kommen unter anderem Sheabutter, Jojoba-, Kokos- und Olivenöl infrage. Als hilfreich für trockene Hände erweisen sich auch folgende Inhaltsstoffe:

– Urea: Der Harnstoff spendet Feuchtigkeit und bindet sie.

– Panthenol, Allantoin und Zink: Diese Komponenten beruhigen die Haut.

– Glycerin: Dieser Inhaltsstoff bewahrt die Feuchtigkeit in der Haut.

Ansonsten könnt Ihr trockene Hände auch mit einer Intensivkur über Nacht überwinden. Hierfür solltet Ihr eine besonders fettreiche Creme verwenden, mit der Ihr Eure Hände dick bestreicht. Die optimale Wirkung erzielt Ihr mit Handschuhen. Sie sorgen dafür, dass Ihr die Creme während des Schlafens nicht an der Bettwäsche abwischt. Ich würde Euch hier Baumwollhandschuhe empfehlen. Sie zeichnen sich durch einen hohen Tragekomfort aus und sind zudem noch umweltfreundlich. Außerdem schonen sie Eure Bettwäsche! 🙂

Wenn Ihr Euch also geschmeidige Hände wünscht, dann meidet alle Faktoren, die trockene Hände begünstigen. Benutzt zum Beispiel pH-neutrale Handseifen. Denn im Vergleich zu üblichen Seifen schonen diese Produkte Eure Haut. Denkt dabei auch an den Infektionsschutz! Um Euch vor Infektionen zu schützen, könnt Ihr zwischen zwei Schutzmaßnahmen wählen, die sich unterschiedlich auf Eure Haut auswirken: das häufige Händewaschen und das regelmäßige Desinfizieren. Eure Entscheidung für ein Desinfektionsmittel lässt das Risiko für trockene Hände sinken! Zu guter Letzt solltet Ihr auch bei Euren Händen nicht auf einen Lichtschutzfaktor verzichten, denn auch der Einfluss der Sonne kann trockene Hände verursachen.

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