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Capri – Insel der sieben Sinne

3. Juni 2016 / Italien

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Ausflug nach Capri

Zu fast jedem Süditalien-Urlaub gehört es für mich dazu, den Inseln Capri und Ischia einen Besuch abzustatten. Hintergrund ist sicherlich, dass meine Eltern mit mir als Kind oft in den Golf von Neapel gereist sind. Nun ist es schon fast 10 Jahre her, dass ich das letzte Mal auf Capri war. Es war daher allerhöchste Zeit, einmal wieder dorthin zu fahren.

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Die Anreise

Idealer Ausgangspunkt für die Tagestour nach Capri ist eigentlich Neapel, denn von dort fährt eine Vielzahl von traghetti (Fähren) und aliscafi (Tragflächenboote). Da wir jedoch an der Amalfiküste (–> zu den Amalfi Tipps) Urlaub machten, fuhren wir von Amalfi aus los. Wer es ganz bequem haben möchte, der sucht sich eine der vor Ort angebotenen Tagestouren aus. Man fährt nach Capri, macht eine Inselrundfahrt, fährt zur Grotta Azzura, der blauen Grotte, und geht dort schwimmen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Capri-Stadt geht es dann wieder zurück.

Ich persönlich favorisiere jedoch die individuelle Anreise, da man auf diese Art und Weise selbst bestimmen kann, wann es wohin geht und wie lange man vor Ort verweilen kann. Der Preis für die individuelle Anreise mit Schiff beträgt ca. 35-40 Euro. In unserem Fall ging es um 8 Uhr morgens hin und abends um 17 Uhr wieder nach Amalfi zurück.

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Angekommen auf Capri

Wenn ich ganz ehrlich bin, so war ich gespannt wie ein Flitzebogen, was sich in all den Jahren auf Capri verändert hatte. Angekommen auf der Insel stellte ich zu meiner Beruhigung jedoch fest, dass alles so wie früher war – einfach wunderschön! Nichtsdestotrotz wird der Tourismus hier groß geschrieben. Wen das stört, der sollte lieber im Zeitraum von September bis April anreisen. Auch lohnt die wirklich frühe Anreise. So kann man alles in Ruhe erkunden, noch ehe all die großen Schiffe Anker legen und die Touristen die Insel überfluten.

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Wer sich auf Capri nicht bewegen möchte, steigt gleich am Hafen in eines der vielen Taxen. Alternativ nimmt man den Funicolare, die örtliche Seilbahn, die bis zur Hauptpiazza fährt.

Shopping & Dolce Vita auf Capri

Mit dem nötigen Kleingeld kann man in den noblen Modeboutiquen und eleganten Luxusläden vor Ort ausgiebig shoppen gehen. Bereits Prinzessin Soraya, Jackie Kennedy und Brigitte Bardot konnten sich hierfür begeistern. Aber auch heute noch bringt das capresische Einkaufseldorado einige Augen zum Leuchten. Vielleicht liegt es einfach an dem Zauber der Insel und dem Gespür der Capresen für Stil und Form!? Schließlich hat ja auch der zeitlose Klassiker – die Caprihose – ihren Ursprung hier…

Darüber hinaus kommen auch Gaumenfreunde auf ihren Genuß! Die vielbesungene Insel bietet so einiges an Köstlichkeiten. Darunter ist selbstverständlich der Caprese Salat. Auch werden überall Limonen angeboten. Gleich in welcher Verarbeitung – sie sind einfach nur köstlich. Sei es als Limonen Focaccia, Granita, die gefrorene süditalienische Süßspeise mit einer sorbetähnlichen Konsistenz, als Zitroneneis, Zitronensaft oder als Limoncello, der bekannte Zitronenlikör, der im Golf von Neapel und entlang der Amalfiüste sowie auf Sizilien hergestellt wird.

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Wie könnte es anders sein: der Gin heißt hier passenderweise auch DOLCE VITA Gin!!

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Capri Kultur-Tipp: Villa Jovis

Nach all dem Trubel in Capri Stadt ist die Villa Jovis (27 n.Chr.) eine gute Ruheoase. Wer sich für Geschichte interessiert, der sollte unbedingt einen Ausflug dorthin unternehmen. Die Ruine liegt auf dem Monte Tiberius im Nordosten Capris und fällt im Norden und Osten 300 m steil ins Meer. Villa Jovis war eine der zwölf Villen des römischen Kaisers Tiberius, wohin er sich in den letzten Jahren seiner Herrschaft zurückgezogen hatte. Allein um des Ausblicks willen lohnt der ca. einstündige Aufstieg! Von hier aus hat man einen fantastischen Blick über den Golf von Neapel. Erwähnenswert ist auch der sog. Tiberius Jump. Hier nahm der Kaiser zwielichtige Gestalten in Empfang, um ihnen sodann die Vertrauensfrage zu stellen. Dies konnte der Befragte dadurch beweisen, indem er von hier aus ins Meer sprang. Angesichts der Höhe überlebte dies wohl keiner. Dasselbe Schicksal teilten übrigens auch in Ungnade gefallene Lustknaben. Bevor es zurück zum Schiff ging, genossen wir dann noch ein wenig das Dolce Vita in Capri Stadt.

 

 

 

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