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100 Jahre Modegeschichte im Überblick mit den Trends von heute und früher

13. Juni 2021 / Fashion

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Modegeschichte der vergangenen 100 Jahre. Wie veränderte sich die Mode innerhalb eines Jahrhunderts und was geschah im jeweiligen Jahrzehnt? Welche Styles waren charakteristisch? Was veränderte sich im Laufe der Zeit, und welche Ikonen stehen stellvertretend für die jeweilige Dekade? All diese Fragen beantworte ich in diesem Artikel. Abschließend gehe ich näher auf die Frage ein, welche Trends sich bis in die Neuzeit durchgesetzt haben. Dabei erzähle ich Euch, zu welchen Anlässen sich welche Kleidungsstücke besonders eignen und wie ich sie heute kombiniere.

Habt Ihr Lust, mich auf die modische Zeitreise zu begleiten? Dann nehme ich Euch gerne mit in die vergangenen Modeepochen…

die Marlenehose ist ein Klassiker und Teil der Modegeschichte

Inhaltsverzeichnis

Die 20er Jahre – eine Ära der Extreme

Die 20er Jahre stehen für die Zeit des Umbruchs nach dem verlorenen Krieg. Die Zeit des Weltwirtschaftsaufschwunges, der zum dem Begriff der Goldenen Zwanziger führte. Es ist die Zeit der gesellschaftlichen Umwälzungen, die wegweisend waren für die Emanzipation der Frau. Frauen erfanden für sich eine neue Rolle und eroberten aufgrund des Frauenüberschusses nach dem Krieg ganz neue Berufsfelder. Ihr neu gefundenes Selbstvertrauen brachten sie durch Mode und Spiel mit ihren Reizen zum Ausdruck. Frauen trauten sich nun auch Hosen zu tragen und schnitten ihre Haare ab; der Bubikopf war geboren. Die 20er Jahre brachten Stilikonen wie Coco Chanel hervor, deren Mode und Zitate bis in die heutige Zeit wegweisend waren. In diesem Jahrzehnt entstand nicht nur das Kleine Schwarze von Coco, sondern auch das Chanel Kostüm findet hier seinen Ursprung. Aus kleinen Schneiderateliers wurden Zentren, in denen das aufgesaugte Lebensgefühl in Mode umgewandelt wurde. Kurzum: Die Ära der Weimarer Republik ist die Zeit der Extreme, die sich auch in der Mode widerspiegeln.

Meine Favoriten der 20er Jahre

Die Marlenehose

Bei der Auswahl meiner persönlichen Favoriten aus dieser Zeit denke ich zunächst an Accessoires wie Federboas oder endlose Zigarettenspitzen. Allerdings hat dieses Jahrzehnt so viel mehr als die genannten modischen Extreme zu bieten. Da ist zum einen die klassische Marlenehose, die in Anlehnung an die Anzughose die neue Unabhängigkeit der Frauen von den Männern verkörpert. Für mich symbolisiert sie das Selbstbewusstsein der Frauen und steht damit für Stärke. Aus diesem Grund trage ich Marlene-Hosen kombiniert mit Seidenbluse und Pumps gerne zu Business-Terminen.

Das Kleine Schwarze & der Lagenlook

Außerdem hat sich das bekannte Kleine Schwarze oder auch ”Petite Robe Noir” von Coco Chanel bewährt. Nur selten ist es Frauen möglich, in einem Kleid so verführerisch und zugleich elegant auszusehen wie in diesem Kleid. Sicherlich ein Grund dafür, dass es von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer wieder neu erfunden wurde. Ich greife vorwiegend bei eleganten Anlässen zu diesem Klassiker. Mit langen Ärmeln trage ich das Kleid auch ins Büro. Hierzu kombiniere ich elegante Schuhe wie z.B. Pumps, Ballerinas oder Stiefel sowie eine klassische Handtasche. Dezenter Schmuck rundet den Look dann ab.

Neben den genannten Bekleidungsstücken ist aber auch der Lagenlook zu nennen. Bereits damals war es üblich, mehrere Schichten übereinander zu tragen. Die Kombination Strickjacke und Trägerkleidchen gefällt mir auch heute noch ausgesprochen gut.

Ganz allgemein behalten folgende Grundsätze von Coco Chanel in der Gegenwart ihre Gültigkeit:

„Ich bin gegen Mode, die vergänglich ist. Ich kann nicht akzeptieren, dass man Kleider wegwirft, nur weil Frühling ist.“

Dieses Zitat findet sich in zeitlosen Klassikern und nachhaltiger Mode wieder. Jede Frau sollte eine gewisse Sammlung an qualitativ hochwertigen Basics in ihrer Garderobe haben, mit denen sie im Handumdrehen gut angezogen ist. Dazu zähle ich beispielsweise eine edle Blue Jeans, eine gut geschnittene weiße Bluse sowie einen klassischen Mantel.

”Schwarz ist vollkommen. Weiß auch. Zusammen sind sie pure Harmonie.”

Schwarz-Weiß ist die klassischste aller Kombinationen in der Modewelt, denn sie steht für zeitlose Eleganz und Stilbewusstsein. Die Kombination schwarze Anzughose zur weißen Bluse gilt als stilvoller Klassiker und wird daher von den Modedesignern immer wieder neu interpretiert.

”Ein gut geschnittenes Kleid steht jeder Frau.”

Qualität hat zwar ihren Preis, aber es lohnt sich, in hochwertige Materialien, Schnitte und Verarbeitung zu investieren.

”Minimalismus ist der Schlüssel zu wahrer Eleganz.”

Minimalismus ist angesagter denn je. Dies zeigt sich in Büchern wie von Jane Kondo, die wahre Aufräumwellen ausgelöst hat. Getreu dem Motto ”weniger ist mehr” konzentriere ich mich mit zunehmendem Alter auf elegante Klassiker.

Die Wilden 30er – weibliche Formen und modische Experimente

Die 30er Jahre sind geprägt von politischen Umbrüchen und Massenarbeitslosigkeit, was u.a. auf die Weltwirtschaftskrise von 1929 zurückzuführen ist. Im Jahr 1935 wecken renommierte Modezeitschriften wie z.B. ”Die Dame” oder ”Vogue” die Begehrlichkeit, sich wie die weiblichen Filmstars zu kleiden. Trotz der schwierigen finanziellen und politischen Lage steht die Zeit ganz im Zeichen der Stars. Es gilt das Motto ”Dress to Impress”, daher haben sie in den vergangenen 100 Jahren Modegeschichte auch einen ganz besonderen Stellenwert. Gleich welchen finanziellen Background man auch hatte, die Damen der 30er Jahre legten Wert auf akkurate und angemessene Kleidung. Zudem wurden die Schnitte wieder weiblicher. Elegante Kostüme mit schmalgeschnittener Taille und wadenlange Röcke prägen die Alltagsmode. Abends darf es etwas mehr sein. Tief dekolletierte Rückenausschnitte sowie extravagante Roben aus Seide oder anderer hochwertiger Stoffe sind stilprägend. Stilikonen wie Marlene Dietrich zeigten wie wandelbar Frauen sein können. Tagsüber in Männerhosen, abends in femininen Kleidern mit Federboas.

Mein Favorit der 30er Jahre

So extravagant die Wilden 30er Jahre auch waren und so sehr ich dieses Jahrzehnt – modisch betrachtet – bewundere, für mich persönlich haben sich neben der Marlenehose (Styling Tipp: Marlene Hose Outfit) eigentlich nur zwei Dinge aus dieser Epoche als alltagstauglich erwiesen. Zum einen das Bolero-Jäckchen, zum anderen die Nylonstrümpfe. Bolero Jacken eignen sich vor allem für festliche Anlässe. Insbesondere in Kombination mit Sommer- oder Cocktailkleidern wie auch zu Abend- oder Brautkleidern sind sie nicht mehr wegzudenken. Noch innovativer und spektakulärer als das taillenkurze Jäckchen spanischen Ursprungs finde ich allerdings die Erfindung der Nylonstrümpfe. Die deutlich feinere Textilfaser mit höherer Reißfestigkeit machte das Produkt wesentlich attraktiver als herkömmliche Textilfasern. Während es die Nylons früher lediglich in Naturtönen gab, sind sie heute in allen Farben, Mustern und Stärken erhältlich. Für mich sind sie der Inbegriff an Weiblichkeit. Schließlich betonen sie in eleganter Art den weiblichen Fuß sowie den Knöchel. Zudem eignen sich Nylonstrümpfe hervorragend dazu, schlichtere Outfits zum Hingucker zu machen. Vorraussetzung dafür ist allerdings ein spektakuläres Muster oder eine besondere Farbe.

40er Jahre – Die Ära der Sanduhr-Silhouette – weiblich und praktisch

Die 40er Jahre sind geprägt von den Entbehrungen des Krieges und der Nachkriegszeit. Man legte nicht allzu viel Wert auf modische Bekleidung, so dass der Fortschritt der Mode in der ersten Hälfte des Jahrzehnts zunächst stagnierte. Deshalb lässt sich auch nur ein minimaler Unterschied zu den späten 1930er Jahren feststellen. Es wurden beispielsweise weiterhin Schnitte getragen, die die Schulterpartie betonten. Röcke blieben knielang, allerdings geringfügig kürzer. Neu war allerdings, dass die Oberteile nun am Hals sehr hochgeschlossen waren, was sich durch die gesamten 40er Jahre zog. Aus Gründen der Stoffknappheit wurden die Schnitte enger und geradliniger.

Aufgrund der schwierigen Zeit war der Großteil der Bevölkerung froh, wenn er überhaupt etwas zum Anziehen hatte. Hier waren praktische und qualitativ hochwertige Kleidung wichtiger als irgendwelche modischen Raffinessen. Aus Gründen der Rationalisierungen und der Stoffknappheit wurden Stoffe zweckentfremdet und wiederverwendet. Die Not machte sozusagen erfinderisch.

Christian Dior – New Look von 1947

Nach dem Ende des Krieges nahm das Interesse für die Mode wieder zu. Man legte mehr Wert auf gute Kleidung und Aussehen. Das neue Modebewusstsein der Frauen zeigt sich darin, dass sie mutiger werden und enge Röcke wie auch Kleidung mit schmaler Taillen tragen. Im Jahre 1947 stellte der französische Modeschöpfer Christian Dior seine neue Kollektion in Paris vor. Die Wespentaille wie auch die Erfindung des Jungle sind charakteristisch für seinen ”New Look”, dessen elegante, luxuriöse und verschwenderische Mode eine Abkehr von der eher rationalen und durch Materialknappheit geprägten Mode der Kriegsjahre darstellt. Insgesamt betrachtet war der New Look jedoch nicht so innovativ. Denn er schloß im Grunde genommen an den Luxus der Vorkriegsjahre an. Zudem wandelte sich das Frauenideal zurück von der emanzipierten arbeitenden Frau zur Dame, deren Kleider extrem viel Stoffverbrauch für die weit schwingenden Röcke erforderten. Erst gegen Ende der 40er Jahre nahm man in Deutschland die Kollektion von Dior wahr. Hier taten sich sodann zwei unterschiedliche Stile auf. Einerseits das schmale Etuikleid, andererseits der weit schwingende Petticoat, den sich jedoch kaum jemand leisten konnte.

Meine Favoriten der 40er Jahre

Der Bleistiftrock

Eines meiner liebsten Kleidungsstücke aus dieser Modedekade ist der Bleistiftrock. Christian Dior präsentierte den körpernahen Rock mit geradem Schnitt erstmals im Rahmen seiner ”New Look Kollektion” Ende der 40er Jahre. Ich trage dieses Kleidungsstück sehr gerne, weil es die weiblichen Rundungen optimal zur Geltung bringt bzw. – um es mit damaligen Worten zu sagen –  ”weil es die Linie der Acht unwiderstehlich nachzeichnet”. Außerdem betont der Rock die schlanke Taille. Da ich selbst kein androgyner Typ bin, sondern eher kurvig gebaut bin, schmeichelt dieser Schnitt meiner Figur besonders. In Kombination zu einer Baumwoll- oder Seidenbluse oder einem anderen eleganten Oberteil trage ich den auch als Pencil Skirt bezeichneten Rock gerne zu offiziellen Anlässen. Klassische Pumps sowie eine elegante Umhängetasche runden den Look ab. Dank seiner knieumspielenden Länge eignet sich der Rock aber auch hervorragend für das Büro. Denn er vermittelt eine dezente Weiblichkeit ohne dabei aufreizend zu wirken. Ganz selten kombiniere ich den Bleistiftrock auch sportlich im Alltag. In dem Fall trage ich dazu ein T-Shirt sowie Sneaker oder alternativ einen Kaschmirpullover mit Ballerinas.

Leopardenmuster

Ein weiteres Beispiel zum Thema ”Mode heute und früher” aus der 4. Dekade des vergangenen Jahrhunderts ist das Leopardenmuster. Auch dieses stellte Christian Dior erstmals bei seiner neuen Kollektion 1947 in Paris vor. Er war der erste Designer, der das Muster des Leopardenfalls auf Stoffe drucken ließ. In den Folgejahren etablierte sich das mit ”Jungle” bezeichnete Muster in der Haute Couture. Mir persönlich gefällt der Leo-Print so gut, weil er – richtig kombiniert – etwas Majestätisches ausdrückt. Das ist sicherlich auch ein Grund dafür, weshalb er bereits im frühesten Altertum eine große Rolle bei besonders ausgezeichneten Personen spielte. Allerdings sollte sich seine Trägerin auch über die Wirkung im Klaren sein. Denn der Animal Print ist definitiv nichts für ”graue Mäuse”. Beim Styling des Musters ist Vorsicht geboten. Mit der falschen Form, Länge oder den unpassenden Accessoires wirkt der Look alles andere als majestätisch und stilvoll.

Mode heute und früher Rock im Leopardenmuster zum weißen T-Shirt am Pool in Porto Cervo Sardinien

2 Mode-Regeln für Leopardenmuster

Um also nicht in die Fashion-Falle zu tappen, sollten zwei Mode-Regeln beim Leopardenmuster beherzigt werden. Zum einen gilt ”weniger ist mehr”. Das heißt entsprechend der Tierwelt sollte der Leopard nicht mit anderen Tier-Mustern kombiniert werden. Vielmehr sollte zu einfarbigen Kleidungsstücken gegriffen werden. Andersfarbige Accessoires können eingesetzt werden, allerdings in dosierter Form. Eine weitere wichtige Moderegel für mich ist, dass der Schnitt weder zu kurz noch zu eng sein sollte. Das ist nicht nur wesentlich figurschmeichelnder, sondern stellt auch sicher, dass der Auftritt nicht fehlinterpretiert wird. Wenngleich sich das Jungle-Muster von Dior mittlerweile als Klassiker gleich in welcher Form in der Modewelt etabliert hat, trage ich es nicht zu offiziellen Anlässen. Ich möchte einfach vermeiden, dass das Outfit falsch verstanden wird. Stattdessen eignet sich das Muster hervorragend für Parties oder ganz casual und sportlich kombiniert für den Alltag.

50er Jahre – Weltwirtschaftswunder

Nach den Schrecken und Entbehrungen des Zweiten Weltkriegs konnten sich die Menschen im Laufe der Jahre wieder einen bescheidenen Wohlstand aufbauen. Sie genossen das Leben und feierten die neue Freiheit. Ein Lebensgefühl, das sich sowohl in der wilden Musik des aufkommenden Rock ‘n’ Rolls als auch in der Mode widerspiegelt. Kleidung wird wieder zum Aushängeschild des gesellschaftlichen Status.

Toupierte Haare halten ebenso Einzug wie der berühmte Beehive oder kurze, blonde Locken von Stilikonen wie Romy Schneider oder Marylin Monroe. Die 50er Jahre erschaffen Silhouetten, die bis heute aktuell sind.

Bleistiftrock und Petticoat der 50er

Der von Christian Dior 1947 entworfene Bleistiftrock ist ebenso begehrt wie der mädchenhafte Petticoat. Hosen hingegen verschwinden in dieser Zeit fast vollständig aus dem Kleiderschrank der Damen. Sie werden allenfalls zum Sport oder wie von Audrey Hepburn äußerst elegant als praktisches Kleidungsstück in der Freizeit getragen. Neben Coco Chanel und Christian Dior schreiben auch andere Designer wie Yves Saint Laurent Modegeschichte. Ihre Schnitte sind wegweisend und haben sich bis in die Neuzeit gehalten. So näherte sich beispielsweise der von Dior präsentierte New Look der Damen immer mehr der Herrenmode an. Auch das von Coco Chanel entworfene Chanel Kostüm von 1954 ist heute noch ein etablierter Klassiker.

Frauenzeitschriften berichten über die neuesten Trends und portraitieren Schauspielerinnen wie Grace Kelly und Audrey Hepburn. Stilikonen wie sie haben dazu beigetragen, dass die 50er Jahre als das Jahrzehnt stilvoller Eleganz und Klasse betrachtet werden. Insbesondere Auftritte in eleganten Twinsets, ausgestattet mit Perlenkette und weißen Handschuhen gelten noch heute als Inbegriff des Fifties-Stils.

Meine Favoriten der 50er Jahre

Schaut man auf die vergangen Jahrzehnte Modegeschichte zurück, so dürfen neben der Nylonstrumpfhose von 1958 auch die Bouclé Jacken nicht fehlen. Deren Ursprünge gehen auf eine kurze Cardigan-Jacke zurück, die Coco Chanel bereits 1925 aus englischem Tweed entworfen hatte. Im Jahr 1954 wurde es anlässlich der Eröffnung ihres Pariser Modesalons ganz offiziell als Chanel-Kostüm vorgestellt. Der einfache gerade Schnitt und die verwendeten Stoffe Tweed, Wolljersey, Bourretteseide oder Bouclé sind Kennzeichen des Kostüms, das sich seit den 50er Jahren trotz zahlreicher Modifikationen im Grundschnitt erhalten hat.  Bouclé Jacken trage ich sehr gerne aufgrund ihres zeitosen Stils, der zusätzlich die Erfolgsgeschichte einer starken Frau symbolisiert. Die Klassiker sind wahre Allrounder, die sich sowohl chic für ein Abendessen wie auch im Stilbruch, z.B. zu Destroyed Jeans hervorragend kombinieren lassen. Letztere Kombination stellt im Übrigen sicher, dass der Look nicht zu bieder wirkt. Zu guter Letzt sorgt die leicht taillierte Form der Kostüm-Jacke mit der über die Ärmel fortlaufende Schulternaht, den hoch angesetzten, schmalen Ärmeln, die so geschnitten sind, dass sie nicht verrutschen, sowie dezente Schulterpolster für eine optimale Silhouette.

Mode heute und früher Rock im Leopardenmuster zum weißen T-Shirt am Pool in Porto Cervo Sardinien
Mode heute und früher Rock im Leopardenmuster zum weißen T-Shirt am Pool in Porto Cervo
Mode heute und früher Rock im Leopardenmuster zum weißen T-Shirt am Pool
Mode heute und früher Rock im Leopardenmuster zum weißen T-Shirt am Pool
Mode heute und früher Rock im Leopardenmuster zum weißen T-Shirt am Pool
Mode heute und früher Rock im Leopardenmuster zum weißen T-Shirt am Pool

Modegeschichte der 60er Jahre – Gesellschaftswandel und modische Revolution

Die 60er Jahre stehen im Zeichen von Gesellschaftswandel, technischen Innovationen, Studenten- und Flower-Power-Bewegungen, Demonstrationen und Nachwirkungen des Wirtschaftswunders der vergangenen Dekade. Die für die 60er Jahre charakteristischen Freiheitsbestrebungen führten zu einem anderen Selbstverständnis der Frauen und brachten somit auch neue Modetrends hervor. So waren Etikette und Eleganz eher nebensächlich. Modebewusste Frauen legten vielmehr Wert auf Individualität und Unangepasstheit. Mode sollte nun die persönliche Lebenseinstellung zum Ausdruck bringen.

Neben Trends wie androgynen kniekurzen A-Kleidern, kurzen Jäckchen zum schmalen Rock und Pop-Art-Mustern ist der Minirock die modische Revolution der Swinging Sixties. Daneben feiert der Bubikragen der 20er Jahre sein Revival. Der züchtig hochgeschlossene Schnitt steht ganz im Kontrast zur neuen kurzen Rocklänge. Der Summer of Love brachte 1967 die Hippie-Mode hervor. Aber auch viele Elemente des Boho-Chic gehen auf die späten 60er zurück. Neben bunten Batikkleidern, Schlaghosen, abgetragenen Blue Jeans, wallenden Röcken, Blumenprints und nicht zuletzt dem revolutionären Minirock lassen Stilikonen wie Audrey Hepburn und Jackie Kennedy das Etuikleid/ Kleine Schwarze aus den 20er Jahren wieder aufleben.

Meine Favoriten der 60er Jahre:

Etuikleid

Die aus diesem Jahrzehnt zahlreichen hervorgegangenen Modestile machen es einem wahrlich schwer, sich zu entscheiden. Dennoch steht für mich das Etuikleid ganz vorne. Ist es doch so zeitlos und lässt sich immer wieder neu für die jeweiligen Anlässe kombinieren. Außerdem bringt es kaum ein anderes Kleidungsstück einfacher und eleganter auf den Punkt als das seinerzeit von Givenchy für den Film Frühstück bei Tiffany (1961) entworfene Kleid in schwarz. Das nahezu zu jeder Lebenslage passende Kleid ist daher auch in der Gegenwart noch ganz aktuell. Auch das bereits von Yves Saint Laurent entworfene sachliche Etuikleid für die “Karrierefrau“ eignet sich heute noch hervorragend für das Büro. Ganz klassisch werden High Heels dazu getragen. Alternativ lassen sich aber auch flache Schuhe wie Sandalen, Ballerinas oder Schnürschuhe dazu kombinieren. Dezenter Schmuck und rote Lippen machen den Look erst richtig edel. Freunde des Stilbruchs tragen zum Etuikleid beispielsweise eine Lederjacke oder dezent eingesetzte grelle Farben.

Boho Chic & Minirock

Ein weiterer Modefavorit dieser Zeit ist für mich der Boho-Chic mit seinen femininen und verspielten Kleidern, die immer noch sehr modern wirken. Nicht zuletzt bin ich ein großer Fan des Minirocks. Dieser kann sehr gut im Alltag mit einem Sweatshirt und Sneakern, aber auch abends zu Pumps bzw. Ankle Boots getragen werden. Gleich wie man ihn auch kombiniert: im Büro hat er nichts verloren. Ansonsten gilt beim Minirock für mich das Prinzip, dass weniger mehr ist. Wenn ich die Beine schon mit einem kurzen Rock akzentuiere, dann greife ich keinesfalls mehr zur tief-dekolletierten Bluse.

Modegeschichte der 1960er Frau im Maxikleid am Swimmingpool in Porto Cervo

Modegeschichte der 70er Jahre – Hippie-Trend & Disco-Glam

Die Modegeschichte der Seventies ist geprägt von der bereits im vorhergehenden Jahrzehnt aufgekommenen Hippie- und Flower-Power-Bewegung, die sich politisch engagierte und u.a. gegen den Krieg in Vietnam demonstrierte. Überwiegend halten Liebe, Frieden und gewaltloser Widerstand Einzug in der Gesellschaft. Mit dem 1977 erlassenen Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts gab es de lege keine vorgeschriebene Aufgabenverteilung in der Ehe mehr. Dies stärkte – zumindest offiziell – die Rechte und das Selbstbewusstsein der Frauen.

Auch wenn die 60er Jahre bereits als modische Revolution angesehen werden, so stellen die 1970er Jahre sie dennoch in den Schatten. Dies zeigt sich bereits 1971 als die Hot Pants auf den Markt kommen. Modisch gesehen sind die 70er Jahre noch facettenreicher, und es etablieren sich diverse Modestile. Schlaghosen (hier erfahrt Ihr, wie Ihr Eure Schlaghose kombinieren könnt), auffallende Blumenmuster sowie lange weite Kleider und Tuniken sind weiterhin sehr beliebt unter den Jugendlichen. Flower Power ist das entscheidende Schlagwort dieser Zeit. Den Geschehnissen des Vietnamkrieges begegnete man mit Pazifismus, ausgefallenen Mustern und Schnitten. Aber auch mit dem Military Trend brachte man seine Ablehnung des Krieges zum Ausdruck. Aufgrund der Ölkrise heißt es zudem “zurück zur Natur“. Der Trend geht u.a. zum Selbst-Gehäkelten oder -Geschneidertem. Daneben erfreut sich der Folklore-Stil an sehr großer Beliebtheit. (Modische) Gegenströmungen sind die der Punks, die mit schwarzem Leder, zerschlissenen Jeans, Nieten und gefärbten Haaren ein Zeichen setzen wollen. Ein weiterer modischer Meilenstein ist der Disco-Glam. Filme wie Saturday Night Fever mit John Travolta forcierten diese Welle, die Schlaghosen, Plateauschuhe sowie Catsuits hervorbrachte.

Modegeschichte der 1970er und 1980er Frau in Porto Cervo in Hot Pants und Statement Bluse

Meine Favoriten der 70er Jahre:

Hippie-Kleider & Hot Pants

Hippie-Kleider und Hot Pants erfreuen sich auch heutzutage noch großer Beliebtheit. Aus naheliegenden Gründen eignen sich die genannten Kleidungsstücke nicht für offizielle Anlässe. Auch im Büro haben sie nichts verloren. In der Freizeit hingegen können sie – gut kombiniert – ihren großen Auftritt haben. Ich für meinen Fall trage Hippie-Kleider und Hot Pants gerne im Sommer. Jedes Jahr begleiten sie mich zusammen mit flachen Sandalen in den Urlaub. Alternativ trage ich dazu schlichte Turnschuhe; so auch nachstehend zu dem Sofie Schnoor Maxikleid. Pumps passen nach meinem Dafürhalten nicht zu den Flower-Power Kleidern, denn es lässt sie bieder erscheinen. Bei dem Zusammenspiel von Hot Pants und High Heels ist Vorsicht geboten. Ich für meinen Teil verzichte ganz auf diese Kombination. Wer das nicht möchte, der sollte zumindest darauf achten, dass die Pants nicht zu kurz und die Absätze nicht zu hoch sind. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Outfit fehlinterpretiert wird. Grundsätzlich habe ich auch das eine oder andere 70s-Teil in meinem Kleiderschrank. Wenn ich zu einem Kleidungsstück dieser Zeit greife, halte ich das restliche Outfit eher schlicht. Dies vor allem, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass ich auf die nächste Schlagerparty gehe.

Modegeschichte der 1970er und 1980er Frau in Porto Cervo in Hot Pants und Statement Bluse

Modegeschichte der 80er Jahre –  Jahrzehnt mit der schlechtesten Mode

Die Gesellschaft der 80er Jahre befand sich im Umbruch. Man investierte mehr denn je in Bildung und die Frauenbewegung begann sich zu etablieren. Daneben lässt sich ein allgemeiner Wertewandel feststellen; der Trend geht zur “Erlebnisgesellschaft“. Das Lebensgefühl der 8. Dekade des vergangenen Jahrhunderts war optimistisch, lebensfrei und vor allem spaßorientiert. Wir denken schnell an den verschwenderischen Lebensstil der Yuppies in den 80er Jahren. Denn es zeigte sich allgemein eine erhebliche Wohlstandssteigerung, was sich auch in der Umschichtung des Konsums bemerkbar machte. Auch kommen uns bei der sog. “Generation Golf“ “Heile-Welt-Fernsehformate“ wie “Wetten-dass“ in den Sinn. Daneben brachten u.a. Serien wie “Dallas“ oder “Denver Clan“ die Stilikonen der 80er hervor. Neben den Schauspielern lassen sich jedoch auch Tennisstars und Musiker wie z.B. Madonna, Boy George, Nena, Steffi Graf, Boris Becker oder Modern Talking feiern. Es ist das Jahrzehnt des Mauerfalls. Jedoch prägen Kalter Krieg, Tschernobyl und die Seuche Aids ebenfalls diese Dekade.

Modisch gesehen konnte es gar nicht extrem genug sein, was sich u.a. im “Big Hair“ sowie den weit ausladenden Schultern der Mode zeigt. Die 80er Jahre sind in die Modegeschichte als das Jahrzehnt mit der schlechtesten Mode eingegangen. Das modische Jahrzehnt der Extreme war lange Zeit verpönt. Mittlerweile haben sie jedoch einen gewissen Kultkarakter erlangt. Verschiedene Elemente finden sich daher heute in der Mode wieder. So erleben beispielsweise Leggings, Pfennigabsätze, Leopardenmuster und Neonfarben ihr Revival. Auch die in den 80er Jahren auf den Markt gebrachten Espadrilles sind heute nicht mehr aus dem Schuhsortiment wegzudenken.

Favoriten der 80er Jahre

Overknee Boots und Fransen-Stiefel

Als Kind der 80er Jahre stehe ich mit einigen Bekleidungsstücken dieser Dekade immer noch auf Kriegsfuss. So fand ich schon damals die breiten Schulterpolster – insbesondere bei kleinen Frauen – absolut überdimensioniert. Und dennoch, wenngleich zum Teil völlig unvorteilhaft, griffen Frauen zu diesem ausladenden Schnitt. Meine Favoriten-Auswahl aus dieser Modeepoche beschränkt sich daher auf nur wenige Teile. Ganz vorne stehen für mich Overknee Stiefel, da sie endlos lange Beine zaubern. Sie lassen sich sowohl in der Freizeit wie auch in der Arbeitswelt gut einsetzen. Ins Büro trage ich sie zu einem eleganten knielangen Hemdblusen- oder Kaschmirkleid. In diesem Fall muss der Stiefel eine klassische Form haben und hochwertig verarbeitet sein. In der Freizeit kombiniere ich Overknee-Boots zu Boho-Kleidern. Gleich zu welchem Anlass, für mich muss der knielange Stiefel flach sein oder darf allenfalls einen kleinen Absatz haben. Overknees mit Killerabsätzen finde ich zu überladen. Daneben mag ich die lässigen Slouchy Boots. Perfekt, wenn sie sogar noch Fransen haben!

Espadrilles

Als Pendant zum Herbst- und Winterschuh stehen für mich Espadrilles als Sommersaisonartikel. Ich trage sie an heißen Tagen gerne zu Röcken oder Kleidern, aber auch zu schlichten Outfits. Letzteren verleihen sie dann das gewisse Etwas. Die aus Spanien stammenden Schuhe sind wie für den Strand gemacht. Eignen sich aber auch hervorragend für den sommerlichen Alltag. Espadrilles mit Absatz haben nach meinem Empfinden den großen Vorteil, dass sie das Bein strecken, ohne dabei zu sexy zu wirken. Außerdem tragen sich die Naturfasern bei heißen Temperaturen äußerst angenehm, was der ohnehin strapazierte Fuß sicherlich zu schätzen weiß.

90er Jahre – Neuordnung & Bomberjacken

Das letzte Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts war geprägt von der Neuordnung der Welt nach dem Ende des Kalten Krieges sowie dem Zerfall der Sowjetunion. Als wesentliche geopolitische Entwicklungen sind die Deutsche Wiedervereinigung, der Zweite Golfkrieg wie auch die Jugoslawienkriege zu nennen. Parallel dazu ist ein bedeutender gesellschaftlicher Umbruch festzustellen, der sich auf die zunehmende Popularität von Internet und Mobiltelefon zurückführen lässt.

Im Unterschied zu den vorherigen Modeepochen, die von gänzlich neuen Stilen geprägt waren,  brachten die 90er nur wenige eigene Trends hervor. Vielmehr wiederholten sich diese. Nichtsdestotrotz entstanden auch neue Stile. So kamen beispielsweise der Rave- und Grungelook auf. Desweiteren zu nennen ist der sog. Heroin Chic, der Mitte der 90er aufkam. Man setzte nun auf Synthetikstoffe, leuchtende Farben, bauchfreie Oberteile und Plateauschuhe gleich welcher Form.

Fernsehserien wie “Beverly Hills 90210“ oder “Melrose Place“ brachten den “Girlie-Look“ hervor. Ein Modestil, der von Mädchenhaftigkeit, Verspieltheit und Sportlichkeit geprägt war.  Im Unterschied dazu steht die Haute Couture, die von Luxus und hochwertigen Materialien gekennzeichnet war. Supermodels wie “Claudia Schiffer“ und “Naomi Campbell“ wurden zu Stilikonen dieser Zeit.

Meine Favoriten der 90er Jahre

Wenn ich ganz ehrlich bin, so tue ich mich mit der Auswahl meiner Favoriten aus den 90ern ein wenig schwer. Müsste ich mich entscheiden, so würde ich zum Crop Top greifen, wobei mein Body leider nicht mehr ganz so durchtrainiert ist wie er es in den 90er Jahren war. Crop Tops sind weder etwas für die konservative Arbeitswelt noch für offizielle Anlässe. Die kurzen Tops können einzig und allein in der Freizeit getragen werden. Zusammen mit High Waist Shorts, Röcken oder Marlene Hosen ergeben sie einen harmonischen Look. Voraussetzung zum Tragen ist allerdings, dass die Weihnachtsmänner und Osterhasen so langsam abtrainiert sind.

2000er – Jahrtausendwechsel & Schnelllebigkeit

In Bezug auf den Fortschritt der Mode stimmt das Jahrzehnt des Jahrtausendwechsels einen wahrlich ein wenig traurig. Die Mode ist zwar vielfältiger denn je. Allerdings bringt sie keine bestimmten Stile und Schnittführungen wie beispielsweise in den 1950er oder 1960er Jahren hervor. Digitalisierung und Schnelllebigkeit, die sich auf der ganzen Welt feststellen lassen, spiegeln sich auch in der Mode wider. Trends kommen und gehen; sie überschlagen sich nahezu. Die Vielfältigkeit der Mode macht es möglich, dass die Modestile der vergangenen Dekaden neu interpretiert werden. Getreu dem Motto “Mix and Match“ werden nun auch Kleidungsstücke unterschiedlicher Modeepochen wild miteinander kombiniert. Auf den Punkt gebracht wird dies besonders gut in Serien wie “Sex in the City“, die Stilikonen wie Sarah Jessica Parker hervorbrachte.

Was der eine als modische Freiheit empfindet, bedeutet jedoch für diejenigen, die nicht ganz so stilsicher sind, eine absolute Herausforderung. Angesagte Hosenschnitte gehen von der Marlenehose über die Bootcut-Jeans bis hin zur Leggings. Stilikonen wie Kate Moss lassen die Skinny Jeans – in Anlehnung an die Röhrenjeans aus den 80er Jahren – wieder aufleben.

Allerdings brachte dieses Jahrzehnt auch einen eigenen Jeanstyp heraus. Die sogenannte Boyfriend Jeans im Grunde genommen jedoch nichts Neues, denn man griff zunächst schlicht und ergreifend zur locker sitzenden Hose des Freundes. Daneben gilt dieses Jahrzehnt als besonders detailverliebt. Dies zeigt sich sowohl in aufwändigen Flechtfrisuren wie auch bei den Accessoires. Nicht zuletzt wird die Farbe Nude salonfähig und entwickelt sich zum neuen Schwarz.

Meine Favoriten der 2000er

Neben den bereits erwähnten Overknee Stiefeln sowie der Skinny Jeans, die in dieser Dekade ihr Revival erlebten, gehört die Boyfriend Jeans zu meinen Favoriten. Die einzig für die Freizeit geeignete Jeansform ist wie für den Stilbruch gemacht. Leicht umgekrempelt trage ich dazu entweder Ballerinas oder High Heels. Als Kontrast zur Working Jeans finde ich Oberteile mit Volants oder Lochstickerei besonders schön dazu. Alternativ lassen sich aber auch Seidentops mit Lederjacken oder Blazern gut dazu kombinieren. Stilikonen wie Katie Holmes oder Olivia Palermo zeigen, wie lässig und stylish dieser Look sein kann. Insofern wird sich die Boyfriend Jeans sicherlich auch langfristig als Jeans-Klassiker etablieren.

2010er – Influencer & Blogger

Nach wie vor sind die Jahre geprägt von Schnelllebigkeit, was u.a. auf die weltweite Digitalisierung zurückzuführen ist. Die Zeit der Supermodels ist vorbei. An ihre Stelle treten – neben Musikstars, Schauspielern und Moderatoren – nun die sog. Influencer. Sie lassen vor allem die drei Modeepochen 70er, 80er und 90er aufleben. Somit ist die Mode der 2010er ein wahres Potpourri der vorangehenden Modeepochen. Die Schnitte reichen von weit bis schmal sowie kurz oder lang. Zu schmalen Hosen werden Oversize-Oberteile getragen, die man lediglich vorne in den Hosenbund steckt. Kurzum: heutzutage ist nahezu alles erlaubt, was gefällt! Ich bin gespannt, was die modische Zukunft uns bringen wird!

Meine Favoriten der 2010er

Im Grunde genommen ist die Auswahl meiner Favoriten eine Zusammenfassung dieser Artikel-Serie. In nahezu jedem Jahrzehnt habe ich einen oder mehrere Favoriten. Den Lagenlook, Bubikragen sowie die Marlenehose aus den 20er Jahren trage ich heute noch gerne. Das Bolero-Jäckchen aus den 30er Jahren setze ich gerne zu festlichen Anlässen ein. Bleistiftrock und Leopardenmuster – beides auf Dior Ende der 40er zurückzuführen – sind bei mir regelmäßig im Einsatz. Klassiker wie die Kastenjacke oder das Etuikleid aus den 50er und 60er Jahren haben ebenfalls ihren Platz in meinem Kleiderschrank. Auch die Mode der 70er ist sehr oft bei mir mit dem Boho-Look vertreten. Daneben gesellen sich Schlaghosen, Hot Pants, Röhrenhosen, Pfennigabsätze, Overknee und Cowboy Boots. Was mir daran so gefällt? Jedes Teil hat seine ganz eigene Geschichte zu erzählen…

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